Zeitzeugengespräch mit Dr. Charlotte Knobloch (*1932)

Zoom-Live-Stream aus dem NS-Dokumentationszentrum in München

78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern

 

Beitrag von: Erik Sehatschek, Tim Walsh, Mitsch Üler, Helin Tümer, Kevin Bannach

Oral History am HLG –

Mit Zoom gegen das Vergessen

Anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau und dem Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus fand in unserer Aula ein digitales Zeitzeugengespräch mit Frau Dr. Charlotte Knobloch statt. Die sogenannte oral history (mündliche Geschichte) ist eine wichtige Quelle für die Geschichtswissenschaft, wenn schrifltiche Quellen fehlen oder man Menschen und ihr Erlebtes erforschen will.

Daher ist es umso wichtiger, dass wir uns um diese Zeitzeugen bemühen und ihre Geschichten erfahren – so wie bei Frau Knobloch, deren Weg sie als Kind aus dem München der 1930er Jahre zwischen zunehmendem offenen Antisemitismus und Überlebenswillen ihrer Familie nach Mittelfranken führte, wo sie unter einem Decknamen überlebte.

Heute steht der Name Charlotte Knobloch für eine der wichtigsten Personen der jüdischen Gemeinde nach 1945. Wir danken für das interessante und offene Gespräch.

Schlagwörter, die die Schülergruppen in Denkblasen geschrieben haben :

mitreißend – emotional – bedrückend – spannend – nachdenklich machend – schockierend – direkt – anders – informativ – einprägsam